Die Kinder werden älter und wünschen sich ein Smartphone, ein Tablet oder andere digitale Endgeräte. Im ersten Moment könnte man denken, dass dies eine gute Idee ist. Eltern können jederzeit mit ihrem Kind schreiben und fragen, was es gerade macht. Aber auch der Austausch der Schüler:innen untereinander ist dann kein großes Problem mehr. Das Kind bekommt damit aber auch eine neue Welt eröffnet. Diese Welt gilt es mit Eltern und auch Schule zu erkunden. Dies geht über die normalen Fähigkeiten zur Bedienung hinaus.
Über die Gefahren, die dahinter verborgen sein können, informierte Michael Wanning die Eltern am Dienstagnachmittag. Er ist Polizist und für den Bereich "Jugendschutz" bei der Polizei Borken zuständig. Er zeigte den Eltern, wie einfach die Kinder Mittäter:innnen werden können und in kriminelle Machenschaften verwickelt werden können.
Kinder können...
- ungeeignete Inhalte in Suchmaschinen angezeigt bekommen.
- unbeabsichtigt persönliche Daten oder Fotos mit unbekannten teilen.
- rechtliche Grundlagen missachten.
Hier versuchte Michael Wanning die Eltern zu sensibilisieren. Eltern sollten an den Interessen ihrer Kinder teilhaben und ggf. auch digitale Inhalte ihrer Kinder ausprobieren. Dies kann eine vom Kind genutzte App. Eltern sollten aber auch regelmäßig ihre Kinder fragen, mit welchen Menschen sie über das Smartphone, den Discord-Kanal u. v. m. kommunizieren. Es ist nämlich wichtig, dass Eltern mit ihren Kindern über die genutzten Endgeräte in Austausch stehen.
Eltern stehen nämlich in der Pflicht ihre Kinder vor pornografischen, gewaltverherrlichenden oder unangemessenen Inhalten zu schützen. Deswegen sollten Eltern stetig ihre Kinder über die Nutzung des Internets und deren Inhalte aufklären.
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