Jazz hat mit der Lebenswelt von Kindern eher weniger Berührungspunkte. Beim 36. Jazzfest hatten die Schüler:innen der Buterlandschule aber einmal die Chance handgemachte Jazzmusik zu erleben. Diese Art der Veranstaltung wurde erst möglich durch die Arbeit von Sabine Thünenkötter des Kulturbüros der Stadt Gronau. Aber auch die Initiative Kulturstrolche war Grundlage dieser Veranstaltung. Dies war eine Veranstaltung für alle in Gronau und Epe angesiedelten Schulen. Insgesamt nahmen über 600 Schüler:innen von verschiedenen Schulen an diesem Konzert des Trompeters teil.
Zwischen den Aufführungen von Nils Wülker kgab es auch ein Interview. Dieses wurde von Kindern des dritten Jahrgangs geführt. Lars (3a), Henri (3b) und Delicia (3c) fragten den Musiker über sein Leben aus. Diese Fragen wurde vorher in den jeweiligen Klassen gesammelt und sortiert. Dabei ging es um die Instrumente, den Jazz und Alles um Nils Wülker.
Als die Frage aufkam, wie das Spielen der Trompete erlernt werden kann, konnten die drei Schüler:innen selber ausprobieren. Sie konnten einmal auf einem Blechblasinstrument von Nils Wülker spielen. Dabei kamen eher schräge und stille Töne heraus. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung zeigte der Trompeter wie laute und aggressive Töne und zeitweise stille und ruhige Töne aus seinem Lieblingsinstrument kommen.
Aber auch die Lichttechnik hat es den Kindern angetan. Diese untermalte noch einmal die Atmosphäre eines richtigen Konzerte, aber auch passend die Musik.
Diese Veranstaltung hat allen sichtlich Freude bereitet und den Kindern die Welt der Musik auf eine besondere Weise näher gebracht, welche im normalen Musikunterricht und Schulalltag nicht möglich ist.
Auch der WDR war anwesend. Die Journalisten befragten im Anschluss an das Konzert Lars, Henri und Delicia, wie sie das Konzert fanden und was sie besonders interessant fanden.
